Traditionelle Gerichte zu Ostern in Bayern
Ostern ist nicht nur für Kinder ein Fest der Freude, weil sie die bunten Ostereier suchen und reichlich mit Schokoeiern beschenkt werden, sondern ebenso ist es ein Fest voller Traditionen. In Bayern werden zu Ostern noch teils Jahrhunderte alten Osterbräuche gelebt. Traditionelle Gerichte, bunt bemalte Eier und religiöse Feiern dürfen dabei nicht fehlen.
Grünes am Gründonnerstag
Ein alter Brauch besagt, dass am Gründonnerstag vor allem Grünes gegessen werden soll. Deshalb wird am Gründonnerstag in vielen Haushalten eine kräftige „Kräutelsuppe“ (Kräutersuppe) serviert. Die Suppe besteht aus einer Brühe, die mit Kartoffeln und frischen Kräutern wie Kerbel, Bärlauch, Brunnenkresse, Löwenzahn und Schnittlauch verfeinert wird.
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Fisch an Karfreitag
An Karfreitag wird in Bayern traditionell kein Fleisch, sondern nur Fisch gegessen. Früher stand vor allem der Kabeljau als deftiger Eintopf auf dem Speisezettel. Heutzutage werden an Karfreitag leichtere Gerichte wie Fischfilets mit feinen Saucen von einheimischen Fischen wie Saibling, Forelle, Dorade oder Zander zubereitet.
Am Karsamstag wird gebacken
Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe und wird zur Vorbereitung auf den Ostersonntag genutzt. An diesem Tag werden leckere Köstlichkeiten wie die Osterfladen aus Hefeteig, das Osterlamm aus Biskuitteig und der Osterzopf gebacken, die am Ostersonntag verspeist werden.
Außerdem wird am Karsamstag in der Nacht zum Sonntag das große Osterfeuer entzündet, wodurch der Winter und seine bösen Geister vertrieben werden sollen.
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Am Ostersonntag gibt es Osterlamm
Das Osterlamm ist in vielen Familien das Traditionsgericht am Ostersonntag. Dabei kann das Lamm als kräftiger Braten, zarte Lammkotelettes oder feine Spießchen zubereitet werden. Auch ein zarter Hasenbraten, feine Osterschinken und deftige Pasteten dürfen nicht fehlen, da am Ostersonntag wieder Fleisch gegessen werden darf.
Welche Bedeutung haben Ostereier?
Ostern ohne Ostereier ist für viele unvorstellbar. Nicht nur Kinder lieben die Tradition der bunt bemalten Ostereier. Der Brauch hat seinen Ursprung im Heidentum. Eier waren damals ein Symbol für den Frühling und die Fruchtbarkeit. Im Christentum galt das Ei als Sinnbild des Lebens und der Auferstehung. Die Eier, die während der Fastenzeit nicht gegessen wurden, wurden durch Kochen haltbar gemacht und an Ostern zur Eierweihe in die Kirche getragen.
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